Welche Veränderungen brachte die Covid-19-Krise in juvenile Lebenswelten und wie sind Jugendliche damit umgegangen? Die qualitative Studie vergleicht adoleszente Perspektiven auf die Covid-19-Pandemie und rekonstruiert im internationalen Vergleich Irritationen wie auch Adaptionen in Familie, Schule und Gleichaltrigengruppe. Die explorativen Analysen der qualitativen Studie zeichnen ein differenzielles Bild, bei dem nationale Unterschiede eine Rolle spielen, aber auch die soziale Einbettung und die verfügbaren Ressourcen des Herkunftsmilieus. Die Erkenntnisse aus Interviewanalysen werden adoleszenztheoretisch eingeordnet.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Juventa Verlag ein Imprint der Beltz Verlagsgruppe GmbH & Co. KG
Maße
ISBN-13
978-3-7799-7204-4 (9783779972044)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Prof. Dr. habil. Boris Zizek ist Professor am Arbeitsbereich "Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialisations- und Adoleszenzforschung" am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover.
Ullrich Bauer, Jg. 1971, Dr. PH, ist Professor für Sozialisationsforschung, Leiter des Zentrums für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Baris Ertugrul ist Wissenschaftlicher MItarbeiter der Universität Bielefeld.
Anna Kirchner, M.A., ist Wissenschaftliche Mitarbeterin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.