Vor vielen, vielen Tausenden von Jahren entdeckte der Mensch, wie er das Feuer benutzen konnte. Schon bald nutzte er es nicht nur, um sich zu wärmen, Licht zu haben oder sich seine Speisen zuzubereiten. Er bekam auch ein Gespür dafür, was die unterschiedlichsten Materialien für verschiedene Reaktionen in ihm auslösten. Die Menschen sammelten Holz, nahmen es von verschiedenen Bäumen, griffen zu Wurzeln und rochen, dass jedes Holz im Feuer einen anderen Duft abgab. Auch getrocknetes Laub, Kräuter und Blüten mischten sie mit unter. Harz, was am Holz noch festklebte, brannte nicht nur gut, es wurde etwas ganz Heiliges. Auch gaben die Feuer jeweils andersfarbigen Rauch in den Himmel ab. Es kam die Zeit, als die Menschen anfingen beim Auflegen von diesen brennbaren Materialien eine bestimmte Atmosphäre zu spüren. Sie bemerkten eine unglaubliche Anziehungskraft. Es entwickelten sich Rituale, zu denen nur besondere Pflanzen genommen wurden. Sie hatten entweder einen besonderen Geruch, einen selten farbigen Rauch oder sie veränderten den momentanen Augenblick zu etwas Besonderem. Gebete wurden gesprochen wie heilige Formeln und Götter wurden um Beistand gebeten.
So begann die Ära von der Magie des Räucherns.
184 Pflanzenporträts mit vielen Ritualen, Ethnobotanik und eine Einführung in die Magie. Mit 830 zum Teil farbigen Abbildungen und Zeichnungen im Text. Zusätzlich im Buch enthalten: Planeten, Elemente, Götter- und Göttinnen, Sternzeichen, Chakren, Erzengel, Naturwesen, Naturgeister, Farben, Kerzen, Jahreszeiten, Wochentage, magische Ziele, Gebete
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ISBN-13
978-3-00-034723-8 (9783000347238)
Schweitzer Klassifikation