Wer an einer gerechten Verteilung des Reichtums interessiert ist und der heilbringenden Wirkung von Arbeitszeitverlängerung misstraut, findet zahlreiche Argumente in diesem Band.
Ein Märchen geht um in Deutschland: Arbeitszeitverlängerungen seien eine Wohltat für die Wirtschaft. Sie sollen Kosten senken, den Absatz und die Produktivität steigern, ja sogar Arbeitsplätze schaffen. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall: Die behaupteten Effekte können nur durch Arbeitszeitverkürzung erzielt werden.
Inhalt & AutorInnen: Beate Zimpelmann (Hochschule Bremen)/Margareta Steinrücke (Arbeitnehmerkammer Bremen): Einleitung - Ökonomische Grundlagen von Arbeitszeitverkürzung; Rudolf Hickel (iaw Bremen): Kürzer arbeiten. besser für die Volkswirtschaft. Gesamtwirtschaftliche Gründe für Arbeitszeitverkürzung; Hartmut Seifert (WSI Düsseldorf): Kürzer arbeiten. besser für den Arbeitsmarkt. Arbeitszeitverkürzung, Produktivität und Arbeitslosigkeit; Adelheid Biesecker (Uni Bremen): Kürzer arbeiten. besser für die Umwelt. Arbeitszeitverkürzung und Ökologie; Steffen Lehndorff (IAQ Gelsenkirchen): Kürzer arbeiten. besser für Europa; Arbeitszeit im Standortwettbewerb; Katja Barloschky (bremer arbeit GmbH): Arbeitszeitnöte - Arbeitszeitwünsche. Kritische Bestandsaufnahme und Alternativen zur Politik der Angst; Helmut Spitzley/André Hotrup (iaw Bremen): Kürzer arbeiten. besser für Alle. Kurze Vollzeit und Vollbeschäftigung neuen Typs.
Ein Projekt der Arbeitnehmerkammer Bremen und des Internationalen Studiengangs Politikmanagement Hochschule Bremen.
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ISBN-13
978-3-89965-324-3 (9783899653243)
Schweitzer Klassifikation