Die musikästhetische Untersuchung vefolgt das Ziel, die Beziehung von Musik und Sprache an paradigmatisch ausgewählten Ursprungsentwürfen des 18. Jahrhunderts zu erhellen. Kriterium des ästhetischen Ranges von Kunstwerken ist die Unmittelbarkeit ihrer Wirkung. Wo Sprache aufhört, fängt Musik an. Musik ist die Kunst der Unmittelbarkeit. Der Ursprung von Musik aus dem Laut der Empfindung bei Herder oder etwa die geographisch-klimatische Verortung der Musik bei Rousseau - der Begriff Unmittelbarkeit schreibt in diesen detailliert untersuchten Konstrukten eine Musikästhetik des 18. Jahrhunderts.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-48919-2 (9783631489192)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Christine Zimmermann wurde 1959 in Darmstadt geboren. Das Studium der Musikwissenschaften, Psychologie und Phonetik an der Universität Köln schloß sie mit einer Arbeit über Lautpantomie in den Sprachkompositionen der 60er Jahre ab. Sie arbeitete dann als Sprecherin innerhalb eines Modellversuchs der Universitätsbibliothek Marburg. Hier nahm sie 1989, unterstützt durch ein Stipendium des Landes Hessen, ein Promotionsstudium auf, das sie 1995 mit der vorliegenden Arbeit abschloß.
Aus dem Inhalt: Untersuchung einiger Sprach- und Musikursprungstheorien des 18. Jahrhunderts von J.G. Herder, J.-J. Rousseau - J.N. Forkel - J.G. Sulzer - J.A. Scheibe - Ursprung und Unmittelbarkeit in der Ästhetik des 18. Jahrhunderts.