Im Zeitalter digitaler Medienpraxis sind explizite Bilder des Leids allgegenwärtig. Allerdings kommt es im täglichen Nachrichtenfluss immer wieder zur Veröffentlichung von Bildern, bei denen es diskutabel ist, ob sie öffentlich gezeigt werden sollten oder nicht. Auch Kunst, die sich mit Themen wie Kriegen, Genoziden und anderen politischen Konflikten befasst, muss sich den Kontroversen um die Sichtbarmachung des Leids stellen. Marie-Luise Zielonka stellt neben den beiden Alternativen »zeigen« oder »nicht zeigen« eine weitere Möglichkeit für Künstler*innen in der Fotografie vor: Das zeigende Nicht-Zeigen mittels impliziter Bilder kann kontroverse politische Themen sichtbar machen.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:www.arcguide.de, 10.08.2023
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2021
Universität Konstanz
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
24
16 s/w Abbildungen, 24 farbige Abbildungen
8 SW-Abbildungen, 32 Farbabbildungen
Maße
Höhe: 22.5 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-6659-5 (9783837666595)
Schweitzer Klassifikation