Wie erinnert sich eine Nation an die Zeit ihrer Teilung und das Scheitern des unterlegenen Staates? Eine Antwort darauf geben die autobiographischen Erinnerungen der Eliten aus den amerikanischen Südstaaten nach 1865 und aus Ostdeutschland nach 1989. Angesichts der räumlichen und zeitlichen Trennung beider Gesellschaften überraschen die hierbei erkennbaren Parallelen in der Nutzung des Erinnerungsmediums »autobiographischer Text«.
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 24.5 cm
Breite: 17.5 cm
Dicke: 2.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-412-20288-0 (9783412202880)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Studium und Promotion an der Universität Münster, Habilitation an der Universität Konstanz. Lehrtätigkeiten und Gastprofessuren in Berlin, Konstanz, Wien. Forschungsschwerpunkte: Deutsche und amerikanische Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Mediengeschichte der Neuzeit. Aktuelles Forschungsprojekt zu Integrationsprozessen in Zeiten des Krieges, durchgeführt im Rahmen des Exzellenzclusters