Bis in das 18. Jahrhundert hinein stellte der Hofnarr eine institutionalisierte Staatsfigur an jedem größeren europäischen Hof dar. Im Zuge gravierender gesellschaftlicher Umbrüche verschwand dieser "Lord of Disorder" gänzlich von der Bildfläche.
Bei der Betrachtung "moderner Höfe" und bisweilen grotesk anmutender Szenen im heutigen Manageralltag drängt sich die Frage auf, ob es sinnvoll war, den Hofanrren zu verbannen.
Diese Publikation bezweckt Sie in unterhaltsamer Art zum Nachdenken über sich selbst und den "eigenen Hofstaat" anzuregen. Vielleicht kann sie Ihnen helfen, mit einem Augenzwinkern die Tücken des Alltags leichter zu meistern.
Dieses Buch entstand, weil wir im eigenen privaten Umfeld sowie im Rahmen unserer Lehr- und Beratungstätigkeit immer wieder erhebliche Defizite im Hinblick auf die Fähigkeit zur Reflexion feststellen, bei uns selbst, im Freundeskreis und bei Mitgliedern von Organisationen.
Es soll nicht moralisieren, sondern zum Hinterfragen nicht hinterfragter Prämissen provozieren. Ziel ist es, die Blindheit gegenüber der eigenen Blindheit in den Blick zu rücken und sich selbst beim Beobachten zu beobachten.
Angesprochen sind alle, die bereit sind nach-, vor- und umzudenken.
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Nicht nur für Manager, sondern für alle, die bereit sind nach-, um- und vorzudenken.
Editions-Typ
Illustrationen
21
21 s/w Zeichnungen
mit Pocket Memory Card
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 11.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-936179-04-0 (9783936179040)
Schweitzer Klassifikation