Der Autor thematisiert die Strafvereinbarungen, die der Lizenzspieler im Profifußball eingeht. Er überprüft die Vertragsstrafenklauseln auf ihre Wirksamkeit - sowohl im Lizenzvertrag zwischen Spieler und Ligaverband als auch im Musterarbeitsvertrag zwischen Verein und Spieler. Dabei durchleuchtet er zunächst die Rechtsverhältnisse zwischen Spieler und Verband sowie zwischen Spieler und Verein. Anschließend werden zivil- und arbeitsrechtliche Probleme, wie z. B. die Vereinbarkeit von Vertragsstrafen mit den Grundsätzen der eingeschränkten Arbeitnehmerhaftung oder die Frage nach der zulässigen Höhe von Geldstrafen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, aufgegriffen und einer Lösung zugeführt. Das Hauptaugenmerk des Buches liegt auf der Prüfung der Angemessenheit der strafbewehrten Vertragspflichten des Spielers nach dem Lizenzvertrag und dem Musterarbeitsvertrag.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Gießen, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65757-7 (9783631657577)
Schweitzer Klassifikation
Mathias Wrobel studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig Universität Gießen und der University of Edinburgh. Er war als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig Universität Gießen und der University of Edinburgh tätig. Sein Rechtsreferendariat absolvierte er in Frankfurt am Main, London und New York City. Zurzeit ist er als Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main beschäftigt.
Inhalt: Fußball - Vertragsstrafenklauseln im Lizenzvertrag - Vertragsstrafenklauseln im Musterarbeitsvertrag - Vereinbarkeit von Vertragsstrafen mit den Grundsätzen der eingeschränkten Arbeitnehmerhaftung - Zulässige Höhe von Geldstrafen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen.