Ascona im Sommer 1933. Eine junge Frau und ihr Geliebter verbringen die Sommerfrische in dem »beglückenden Nest« am Lago Maggiore. Die Reise wird zu einem emotionalen Abenteuer. Inmitten einer bunten Schar von Lebenskünstlern geraten die beiden - jeder auf seine Weise - in Versuchung.
1933 emigrierte die deutsch-jüdische Schriftstellerin Victoria Wolff mit ihren Kindern in das legendäre Künstlerdorf am Monte Verità, wo sie sich unter anderem mit Tilla Durieux, Leonhard Frank, Erich Maria Remarque und Ignazio Silone anfreundete.
EIn leichtfüßig wirkender Roman mit vielen Zwischentönen, 1933 als Vorabdruck in der Neuen Zürcher Zeitung erschienen.
Mit historischen Fotografien und einem Nachwort von Anke Heimberg.
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Mit historischen Fotografien
Maße
Höhe: 203 mm
Breite: 128 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-932338-89-2 (9783932338892)
Schweitzer Klassifikation
Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Victoria Wolff, 1903 in Heilbronn geboren, verfasste Reportagen, Reiseerzählungen und Romane über die Lebenswelten moderner Frauen. 1933 emigrierte sie in das legendäre Tessiner Künstlerdorf Ascona, wo sie sich mit Tilla Durieux, Leonhard Frank, Erich Maria Remarque und Ignazio Silone anfreundete. Sie veröffentlichte nun vor allem in der Schweiz, musste das Land jedoch 1939 wegen ihrer teils illegalen publizistischen Tätigkeit verlassen. Über Nizza und Lissabon gelangte sie 1941 in die USA, wo sie als Drehbuchautorin für Hollywood arbeitete. Sie starb 1992 in Los Angeles.
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