In seiner Monografie von 1905 entwickelt Heinrich Wölfflin eine Anleitung zur kunsthistorischen Anschauung der Malerei und Grafik des deutschen Renaissancekünstlers Albrecht Dürer. Die prägnanten Formanalysen, aus denen Wölfflin ästhetische Begriffe ableitet, stellen einen Ausgangspunkt für seine Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe von 1915 dar.
Oskar Bätschmann analysiert in seiner Einleitung die Entstehung, die historischen Voraussetzungen und die Methode des Buches. Für dessen Rezeption spielt der freundschaftliche Wettbewerb mit Erwin Panofskys eigener Dürer-Forschung eine wichtige Rolle. Die Edition wird von einem historisch-kritischen Kommentar Elena Filippis begleitet sowie ergänzt um umfangreiches Archivmaterial, das Christine Grundig zusammengestellt hat. Die weitere redaktionelle und wissenschaftliche Bearbeitung besorgte Teresa Ende.
Reihe
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Produkt-Hinweis
Illustrationen
70
65 farbige Abbildungen, 70 s/w Abbildungen
70 schwarz-weiße und 65 farbige Abbildungen
Maße
Höhe: 246 mm
Breite: 174 mm
Dicke: 57 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7965-5047-8 (9783796550478)
Schweitzer Klassifikation
Tristan Weddigen ist Professor für Kunstgeschichte der Neuzeit an der Universität Zürich und Direktor an der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom.
Oskar Bätschmann ist Professor emeritus für Kunstgeschichte der Neuzeit und der Moderne an der Universität Bern.
Joris van Gastel ist Professor für Kunstgeschichte der Neuzeit an der Universität Leipzig.
Elena Filippi war Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Heinrich Wölfflin - Gesammelte Werke.
Christine Grundig ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich und Koordinatorin des Digital History Lab.
Teresa Ende ist wissenschaftliche Projektmitarbeiterin an der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom sowie freischaffende Kunsthistorikerin.