Dass der Ehemann der Mutter rechtlicher Vater eines in der Ehe geborenen Kindes wird, ist ein Dogma des Abstammungsrechts. Dabei verursacht die Vaterschaftsvermutung, die der pater-est-Regel anhaftet, gewichtige Probleme. Die negativen Folgen können nur mithilfe von Korrekturmechanismen und Restriktionen aufgefangen werden. Diesen Status quo nimmt die Studie zum Ausgangspunkt für den Vorschlag eines alternativen Abstammungsrechts. Im Fokus steht die Vermeidung von Vermutungen. Dies lässt sich nur mit einer streng an der biologischen Realität ausgerichteten rechtlichen Vaterschaft erreichen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2011
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Illustrationen
1
1 s/w Abbildung, 1 farbige Abbildung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8300-6098-7 (9783830060987)
Schweitzer Klassifikation