Daniel Wisser erzählt zweiundzwanzig lakonische Geschichten über das ganz alltägliche Fiasko von Liebe und Sexualität: Sie handeln vom Reiz des Imaginierten, desaströsen Wochenenden und dem Drama der Dating-Portale, von Fetischisten und Neurotikern, von der Liebe der Hundertjährigen, der Scham der Pubertät und verpassten Augenblicken. Sie erzählen vom Anfang der Liebe und von ihrem Ende - und dass manchmal nicht mehr bleibt als ein toter Hund in einer Louis-Vuitton-Tasche. Sie zeigen ihre Figuren beim immer wieder scheiternden Versuch, nicht zu scheitern, gönnen ihnen keine Erlösung und sind gerade deshalb von großer Menschlichkeit.
Rezensionen / Stimmen
»>Die erfundene Frau< von Daniel Wisser ist in ihrer ganzen Spießigkeit schräg, verrückt und wahrhaftig. Geradezu herzenswarm beschreibt Daniel Wisser seine Paare in kurzen Sätzen. Man vergisst sie nicht, manchmal liegen sie bei mir im Bett.«
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Illustrationen
0 s/w Abbildungen
0 schwarz-weiße Abbildungen
Maße
Höhe: 218 mm
Breite: 141 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-630-87643-6 (9783630876436)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
DANIEL WISSER, geboren 1971, lebt in Wien und schreibt Prosa, Essays, Songtexte. 1994 Mitbegründer des Ersten Wiener Heimorgelorchesters. 2018 für den Roman »Königin der Berge« mit dem Österreichischen Buchpreis und dem Johann-Beer-Preis ausgezeichnet. 2021 war er mit seinem Roman »Wir bleiben noch« auf der SWR- und der ORF-Bestenliste. 2023 erschien der Roman »0 1 2«, für den er den Wiener Buchpreis und den Würdigungspreis für Literatur der Stadt Wien erhielt.