Die Studie hat zum Ziel, Sinn und Zweck der Änderung des österreichischen Glücksspielgesetzes (GSpG) im Jahr 2010 aufzudecken, ihre rechtstaatliche Eignung und Tragweite auszuloten und ihre formelle und materielle Vereinbarkeit mit den Grundprinzipien der Verfassung zu überprüfen. Außerdem untersucht der Autor die Frage, inwieweit die Unterwerfung der traditionellen Poker-Kartenspiele unter das wettbewerbsfeindliche Konzessionssystem des staatlichen Finanzmonopols tatsächlich der verfassungsrechtlich richtige und einzig gangbare Weg ist.
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ISBN-13
978-3-7091-0944-1 (9783709109441)
Schweitzer Klassifikation
Univ.-Prof. Dr. Günther Winkler (15. Januar 1929, Unterhaus/Baldramsdorf, Kärnten) Dr. iur. Dr. h.c. phil. et iur., Senator h.c. der Universität Wien, Fürstlicher Justizrat (Liechtenstein), habilitiert aus Verwaltungsrecht an den Universitäten Innsbruck (1955) und Wien (1956), von 1959 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1997 Professor der gesamten Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien, von 2001 bis 2007 Richter am Schlichtungs- und Schiedsgerichtshof in der OSZE - KSZE und von 2007 bis 2013 wieder bestellter Richter und Mitglied des Präsidiums.