Das Klima ist hart in den meisten Sozialämtern. Viele Kommunen versuchen, mit rigiden Methoden ihre Sozialhilfeausgaben zu senken. Der aktualisierte Ratgeber (Rechtsstand: Ende 2002) ist bares Geld wert: Er hilft Ihnen, Ihre Ansprüche wahrzunehmen. Er zeigt aber auch, welche Wege es aus der Sozialhilfe gibt.
Auf dem neuesten Stand (Ende 2002) hilft Ihnen der Ratgeber beim Umgang mit der Sozialhilfe. Leicht verständlich vermittelt er, wie Sie als Bedürftiger beim Sozialamt erfolgreich Ihre Ansprüche geltend machen. Denjenigen, die sich bislang nicht zum Sozialamt trauten, zeigt es, wie sie Sozialhilfe und auch "einmalige Leistungen" beantragen können und wie sie mit den Sachbearbeitern umgehen. Raus aus der Sozialhilfe - das Buch zeigt Perspektiven für Sozialhilfeempfänger. Der Ratgeber enthält aktuelle Rechtsänderungen - vor allem das Anfang 2003 in Kraft tretende Zuwanderungsgesetz und die neue "Grundsicherung", die vor allem für ältere Sozialhilfeempfänger wichtig ist.
Er beantwortet Fragen wie:
- Wie gehe ich als Hilfeempfänger am besten mit dem Sozialamt um?
- Von der Arbeitspflicht bis zur Ausweisungsgefahr: Die wichtigsten Fragen rund um die Sozialhilfe
- Wie viel gesteht das Sozialamt mir als "laufende Hilfe zum Lebensunterhalt zu?
- Welche einmaligen Leistungen kann ich als Sozialhilfebezieher beanspruchen?
- Wie wird Arbeitseinkommen auf die Sozialhilfe angerechnet?
- Was kann das Arbeitsamt für arbeitslose Sozialhilfeempfänger tun?
- Mit welchen Forderungen des Sozialamts müssen Angehörige von Hilfeempfängern rechnen und wie können sie sich wehren?
- Endet das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung an den Türen des Sozialamts?
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt am Main
Deutschland
Editions-Typ
Maße
Höhe: 18.7 cm
Breite: 12.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7663-3495-4 (9783766334954)
Schweitzer Klassifikation
Rolf Winkel, Sozialwissenschaftler und Fachjournalist in Köln, bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zum Arbeits- und Sozialrecht (u. a. "111 Tipps für Arbeitslose", "111 Tipps zu Sozialleistungen") in Büchern, Presse, Funk und Fernsehen.