Die Arbeit untersucht die Bedeutung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen für das Human Resource Management in der europäischen Automobilindustrie. Ausgelöst durch die in der MIT-Studie Die zweite Revolution in der Autoindustrie vertretene These von der weltweiten Überlegenheit des Toyota-Produktionssystems wird in einem cross-nationalen Vergleich unter 15 Automobilproduktionsstandorten in sechs Ländern erforscht, ob eine Angleichung an das Toyota-Produktionssystem erkennbar ist (Konvergenz). Ebenso wird analysiert, inwieweit nationalspezifische Unterschiede bestehen, die sich auf den Einfluß gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zurückführen lassen (gesellschaftliche Divergenz). Die Untersuchungsergebnisse liefern wichtige Anhaltspunkte für die Gestaltung von Personalpraktiken im internationalen Kontext.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-34196-4 (9783631341964)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Uta Wilkens, Jahrgang 1967, studierte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin. Von 1993 bis 1994 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Sozialökonomik der Arbeit der Freien Universität Berlin. Seit 1994 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Personal und Führung der Technischen Universität Chemnitz tätig; Promotion 1998.
Aus dem Inhalt: Cross-nationaler Vergleich von Personalpraktiken in der Automobilindustrie - Einfluß gesellschaftlicher Rahmenbedingungen auf das Human Resource Management - Konvergenz/Divergenz-Diskussion.