Die vorliegende Arbeit widmet sich RHF-Verträgen in ihrer Funktion als Koordinationsinstrument zur Dämpfung des Aufschaukeleffektes in industriellen Beschaffungsnetzwerken am Beispiel der Automobilindustrie. Im Mittelpunkt steht die Forschungsfrage, ob und unter welchen Bedingungen mit diesem Vertragstyp eine mehrstufige Lieferkette derart zu koordinieren ist, dass für die beteiligten Wertschöpfungspartner ein Kooperationsnutzen erzielbar ist. Zur experimentellen Beantwortung dieser Frage und daraus abgeleiteter Hypothesen wurde ein System-Dynamics-Simulationsmodell entwickelt, welches den Bullwhip-Effekt in einem mehrstufig rollierenden Planungsprozess einer Automobillieferkette nachbildet. Das Modell berücksichtigt neben der rollierenden Planung weitere typische Prozessmerkmale des Beschaffungsnetzwerkes, insbesondere begrenzte Kapazitäten, dezentrale Entscheidungsregeln, Produktionsglättung, mehrere Produktvarianten, autokorrelierte und fehlerbehaftete Nachfrage sowie Verzögerungen im Material- und Informationsfluss.
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Produkt-Info
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
XXVIII, 384S. 110 Abb.., 110 s/w Abbildungen, 21 s/w Tabellen
110 schwarz-weiße Abbildungen, 21 schwarz-weiße Tabellen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-3947-0 (9783834939470)
DOI
10.1007/978-3-8349-3948-7
Schweitzer Klassifikation
Dr. Jörg Wilke promovierte bei Prof. Dr. Joachim Fischer an der Universität Paderborn. Er ist Beratungsleiter im Bereich Supply Chain Management/SAP Business Consulting.
Aufschaukeleffekte und Koordination im industriellen Beschaffungsnetzwerk. - Lieferverträge mit rollierender Mengenflexibilität als Instrument des SCM.- Supply Chain Simulation