Um die Digitalisierung in öffentlichen Einrichtungen ist es vielerorts nicht gut bestellt. Doch das soll sich ändern: Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet öffentliche Einrichtungen, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen nutzerfreundliche digitale, barriere- und medienbruchfreie Serviceleistungen anzubieten. Die Anforderungen an den Webauftritt von Behörden steigen also massiv und mit ihnen die Komplexität bei der Umsetzung. Hier setzt das praxisorientierte Buch des erfahrenen Beratungsduos Dorothea von Ruediger und Jens Wilhelm an. Es bietet Projektverantwortlichen im öffentlichen Sektor, aber auch Agenturen, die Ausschreibungen gewinnen möchten, das erforderliche Know-how, um solche Webprojekte erfolgreich zu planen und Schritt für Schritt mithilfe von Dienstleistern umzusetzen.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Maße
Höhe: 237 mm
Breite: 174 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-527-72194-8 (9783527721948)
Schweitzer Klassifikation
Dorothea von Ruediger absolvierte ein Studium und das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Deutsch und Biologie in Tübingen und Paris. Nach der Ausbildung war sie u.a. für die Bayer AG in der Umweltkommunikation tätig. Ab 1990 war sie Beraterin in leitender Funktion in einer international aufgestellten PR-Agentur in Düsseldorf.
Jens H. Wilhelm schloss zunächst eine Lehre als Maschinenbauer ab und absolvierte danach ein Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Italianistik in Duisburg und Perugia/Italien. Ab 1990 war er Berater in leitender Funktion in einer international aufgestellten PR-Agentur in Düsseldorf.
Dorothea von Ruediger und Jens H. Wilhelm beraten seit 1995 Kunden aus dem öffentlichen Sektor und dem Mittelstand im Bereich digitale Kommunikation ? darunter Bundes- und Landesministerien, Universitäten, wissenschaftliche Einrichtungen und Körperschaften der EU und der UN. Seit 2000 führen die Autoren gemeinsam ein IT-Unternehmen.
UEber die Autoren 13
Einfuehrung 25
Teil I: Warum braucht die Verwaltung Websites? 31
Kapitel 1: Die Geschichte der Behoerdenwebsites 33
Kapitel 2: Warum Verwaltungen im Internet barrierefrei vertreten sein muessen 43
Kapitel 3: Nutzererwartungen verstehen und erfuellen 61
Teil II: Wie man einen Internetauftritt plant 73
Kapitel 4: Bedarfsanalyse: Braucht Ihre Behoerde einen Internetauftritt? 75
Kapitel 5: Zielgruppen richtig identifizieren 85
Kapitel 6: Neue Technologien: Was Nutzerinnen und Nutzer von Ihrer Website erwarten 99
Kapitel 7: Ressourcenmanagement: wie Sie auch die eigenen Mittel sinnvoll einsetzen 107
Teil III: Wie man Ausschreibungen macht 119
Kapitel 8: Der Nutzen von Ausschreibungen 121
Kapitel 9: Bildung einer Arbeitsgruppe und Lastenhefterstellung 129
Kapitel 10: UEberblick ueber Vergaberecht, Wertgrenzen und Einsparpotenziale 139
Kapitel 11: Verdachtsmomente und rechtskonforme Praxis: Umfrage unter Behoerdenverantwortlichen 151
Kapitel 12: Welches Projektmanagement ist das richtige? 163
Teil IV: Wie man die Website einer Universitaet umsetzt 171
Kapitel 13: Einfuehrung in universitaere Webpraesenzen und internationaler Vergleich 173
Kapitel 14: Die Universitaet als Auftraggeber 191
Kapitel 15: Grundlagen der Webentwicklung fuer Universitaeten 213
Kapitel 16: Responsives Design und technischer Aufbau 227
Kapitel 17: Vom Design zur Programmierung 241
Kapitel 18: Kosten und Betriebskonzept 259
Teil V: Weitere Service-Loesungen der oeffentlichen Hand 277
Kapitel 19: Erstellung eines Bewerbungsmanagementsystems fuer eine Behoerde 279
Kapitel 20: Wissenschaftskommunikation und Wissenstransfer 297
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 309
Kapitel 21: Zehn Methoden, Websites fuer Behoerden erfolgreich zu planen, zu erstellen und am Leben zu erhalten 311
Kapitel 22: Zehn falsche Annahmen ueber Behoerden-Websites 315
Kapitel 23: Zehn Fehlannahmen zu Agenturen 319
Anhang 323
Glossar 325
Abbildungsverzeichnis 335
Stichwortverzeichnis 339