Die Arbeit behandelt die verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten des Staates an Verwaltungsprozessen, insbesondere auf Klägerseite. Anlass und Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist die vermögensrechtliche Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, in der es der öffentlichen Hand eine Klagebefugnis aus möglicher Eigentumsrechtsverletzung zuspricht. In der Arbeit wird zunächst allgemein untersucht, ob und inwieweit die Rechtsordnung der öffentlichen Hand Schutz gegen hoheitliche Eingriffe gewährt. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die nachfolgende Darstellung von Klagemöglichkeiten der öffentlichen Hand anhand von Einzelfällen aus dem Bau-, Fachplanungs- und insbesondere dem Vermögensrecht unter Berücksichtigung der Auffassungen in Rechtsprechung und Lehre.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Dresden, Techn. Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65020-2 (9783631650202)
DOI
10.3726/978-3-653-03939-9
Schweitzer Klassifikation
Anja Wiese studierte in Potsdam, promovierte an der TU Dresden und ist als Rechtsanwältin tätig.
Inhalt: Historische Betrachtung ¿ Funktionen und Maximen der Verwaltungsgerichtsbarkeit und Übertragung auf die öffentliche Hand ¿ Die öffentliche Hand als Klägerin im bipolaren und multipolaren Verhältnis (Einzelfälle aus dem Bau-, Fachplanungs- und Vermögensrecht), als Beklagte und sonstige Beteiligte ¿ Eigentumsrechtsverletzungen.