Die Frage, inwieweit eine gesetzliche Begrenzung der Mandatsdauer des Abschlussprüfers zu einer Erhöhung der Prüfungsqualität beiträgt, ist Gegenstand einer seit mehr als 30 Jahren kontrovers geführten Diskussion. Neuen Anstoß fand die Debatte um eine solche externe Pflichtrotation infolge zahlreicher Bilanzskandale der vergangenen Jahre, die zu Zweifeln an der Qualität der Abschlussprüfung geführt haben. Daniela Wiemann analysiert erstmals in einer empirischen Studie den Einfluss der Mandatsdauer des Abschlussprüfers auf die Prüfungsqualität für Deutschland. Zur Messung der Prüfungsqualität untersucht sie die Bilanzpolitik in den geprüften Konzernabschlüssen der im CDAX gelisteten Unternehmen.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Rechnungslegung und Prüfungswesen
Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater und Mitglieder von Aufsichtsbehörden sowie Berufsverbänden
Illustrationen
5
5 s/w Abbildungen
XXXI, 518 S. 5 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 34 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-2490-2 (9783834924902)
DOI
10.1007/978-3-8349-6526-4
Schweitzer Klassifikation
Dr. Daniela Wiemann promovierte bei Prof. Dr. Reiner Quick am Fachgebiet für Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung der Technischen Universität Darmstadt.
Prüfungsqualität des Abschlussprüfers; Vor- und Nachteile einer externen Pflichtrotation; Einfluss der Mandatsdauer auf das Ausmaß an diskretionären Periodenabgrenzungen und auf schwellenwertorientierte Bilanzpolitik