Das neue Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet die Betreiber von Energieversorgungsnetzen, jedermann nach sachlichen Kriterien diskriminierungsfrei Zugang zu den Energienetzen zu gewähren. Auf Grundlage einer Ermächtigung im Energiewirtschaftsgesetz erließ die Bundesregierung die Gasnetzentgeltverordnung vom 25. Juli 2005, in welcher sich detaillierte Regelungen zur Bemessung des Netznutzungsentgelts finden. Diese Untersuchung gibt Antwort auf die Frage, ob die durch diese Verordnung festgelegten Berechnungsmodelle, die die ansetzbaren Kosten begrenzen, mit der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des Eigentums an den Gasnetzen vereinbar sind.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-58542-9 (9783631585429)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Joachim Wieland studierte Rechtswissenschaft in Bielefeld und Cambridge (Großbritannien). Nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität Freiburg im Breisgau wirkte er als Professor in Bielefeld und Frankfurt am Main. Seit 2007 ist er Inhaber eines Lehrstuhls an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Aus dem Inhalt: Diskriminierungsfreier Zugang zu den Energienetzen - Energiewirtschaftsgesetz - Gasnetzentgeltverordnung vom 25. Juli 2005 - Netznutzungsentgelt - Ermächtigungsgrundlage - Restwertermittlung - Eigentum an den Gasnetzen - Inhalt und Schranken des Eigentums - Verhältnismäßigkeit - Vertrauensschutz.