Der deutsche Telekommunikationsmarkt wurde 1998 vollständig für den Wettbewerb freigegeben. Trotz umfangreicher Liberalisierungsanstrengungen ist im lokalen Telekommunikationsmarkt jedoch bislang kaum Wettbewerb entstanden. Eine Vielzahl alternativer Technologien und eine wachsende, ausdifferenzierte Nachfrage im Ortsnetz sprechen gegen das Vorliegen eines Marktversagens. Basierend auf der Annahme eines Staatsversagens und unter Rückgriff auf internationale Erfahrungen bei der Förderung des Wettbewerbs im Ortsnetz wird der deutsche Regulierungsrahmen daher einer umfassenden Revision unterzogen. Sie zeigt nicht nur, daß eine starke Verschlankung der Wettbewerbsregeln vorgenommen werden könnte, sondern auch, daß eine beschleunigte Überführung der Regulierung in das Wettbewerbsrecht in Form der 6. GWB-Novelle möglich ist.
Reihe
Wirtschaftswissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft - Universität Trier. International vergleichende Studien zur Arbeitspolitik und Personalökonomie
44
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7890-6043-4 (9783789060434)
Schweitzer Klassifikation