Dinge an sich vorbeiziehen lassen und das fotografieren, was sie interessierte - das macht das Portfolio der österreichischen Fotografin Barbara Pflaum (1912-2002) so besonders. Einen Namen machte sich die erste Frau im Bildjournalismus mit ihren Porträts vor allem für die Wochenpresse in den 1950er- bis 1970er-Jahren.
Dabei ordnete sie sich stets dem Motiv unter und wartete ohne Hektik auf ihre Chance. Barbara Pflaums Bildaufbau, Ironie und Witz sowie ihre Vorliebe für Bilder, die Situationen selbst erklären und trotzdem ein Rätsel bergen, machen ihre Fotografien auch heute noch so interessant.
Sprache
Englisch
Französisch
Deutsch
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Klappenbroschur
Fadenheftung
mit Klappen
Maße
Höhe: 187 mm
Breite: 127 mm
Dicke: 8 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-9824450-9-0 (9783982445090)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Die Grafikerin, Fotografin und Fotojournalistin Barbara Pflaum (1912-2002) besuchte in den frühen 1930er-Jahren die Modeklasse der Kunstgewerbeschule des österreichischen Museums für Kunst und Industrie. 1948 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für angewandte Kunst fort, das sie 1952 abschloss. Zunächst arbeitete sie als Gebrauchsgrafikerin. Sie begann sich jedoch zunehmend mit Fotografie zu beschäftigen. Seit 1955 war sie als Pressefotografin für die Wochenzeitung Wochenpresse täig und arbeitete regelmäßige für die Zeitschriften Theater heute und Die Bühne. Sie gab mehrere Bildbände besonders mit Wien-Bezug heraus. Ihre Fotos waren in verschiedenen Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen.