Bildung soll die Teilhabe jedes Menschen in allen Bereichen sichern. Diese Intention realisiert sich nicht bei allen Schülern, wie vor allem die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss oder auch die Zahl der Ausbildungsabbrüche dokumentieren. Davon betroffen sind vor allem sozial benachteiligte Jugendliche. Basierend auf verschiedenen pädagogischen Ansätzen (PISA-Konzept, Alphabetisierung, Berufspädagogik) wird in diesem Buch das Konzept der Grundbildung als Mindeststandard für Bildungsteilhabe bildungstheoretisch entfaltet. Im Mittelpunkt der didaktisch-methodischen Überlegungen steht ein Mehrebenenmodell zur Erfassung, Systematisierung und Ausdifferenzierung schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen. Die Thematik greift damit ein Desiderat in der Inklusionsforschung auf, die gegenwärtig das Spannungsfeld zwischen Abschlussfokussierung und anschlussfähigen, individuellen Kompetenzen nur wenig berücksichtigt.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Lehramtsstudierende aller Schularten, Heil- und Sonderpädagogen, Sozialarbeiter.
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Höhe: 20.3 cm
Breite: 14 cm
Dicke: 1.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-17-032415-2 (9783170324152)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Birgit Werner ist Professorin für Pädagogik der Lernförderung/Lernbehindertenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Autor*in
Reihen-Herausgeber