Diese Arbeit ergründet für den Bereich der Kontrolle der Geschäftsführung Voraussetzungen und Bedürfnis für eine weitere Rechtsangleichung im Gesellschaftsrecht, indem sie das deutsche, französische und englische Recht auf strukturelle Gemeinsamkeiten hin untersucht und diese in einem Katalog gemeinsamer Prinzipien zusammenfasst. Als Untersuchungsgegenstand dienen Gesellschaftsformen des Personen- und Kapitalgesellschaftsrechts in den genannten drei Rechtsordnungen. Die Darstellung verzichtet auf umfassende Länderberichte. Statt dessen werden die für die Kontrolle der Geschäftsführung einer Gesellschaft relevanten Rechtsfragen jeweils rechtsvergleichend aus dem Blickwinkel der verschiedenen Rechtsordnungen analysiert.
Reihe
Rechtswissenschaftliche Studien
14
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-52255-4 (9783631522554)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Susanne Wendt, Jahrgang 1975, wuchs in Münster (Westfalen) auf. Ihr rechtswissenschaftliches Studium absolvierte sie in Freiburg im Breisgau und in Genf. Im Anschluss an ihr Erstes juristisches Staatsexamen im Jahr 2000 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg tätig. Seit 2002 ist die Autorin Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
Aus dem Inhalt: Informationsrechte der Gesellschafter - Abberufung des Geschäftsführers durch Gesellschafterbeschluss - Unterschiede und Gemeinsamkeiten dualistischer und monistischer Kontrollsysteme - Kontrollrechte des deutschen Aufsichtsrats, des englischen board of directors und des französischen conseil de surveillance.