Die Arbeit zeichnet die Anfänge der modernen Arbeitsgerichtsbarkeit nach. Ausgangspunkt sind die kommunalen Einrichtungen des Kaiserreichs mit den Gewerbe- und Kaufmannsgerichten. Anschließend werden die erweiterten Arbeitsgerichte bis zu den als Landesbehörden organisierten Arbeitsgerichten der Weimarer Republik behandelt. Hierbei werden die Ziele der Befürworter und Gegner der Arbeitsgerichtsbarkeit aufgezeigt und der gesellschaftliche Hintergrund erhellt. Am Beispiel des Arbeitsgerichtsverbandes und der Männer, die ihn verkörperten, wird aufgezeigt, wie einzelne Personen sich für die Belange der Arbeitnehmer und damit nach ihrem Verständnis für die Belange des Staatswesens eingesetzt haben.
Rezensionen / Stimmen
«...die Arbeit von Weiß østellt! eine sehr nützliche Leistung dar.» (Theo Mayer-Maly, Archiv für Sozialgeschichte)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-47029-9 (9783631470299)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Jochen Weiß wurde 1960 in Gießen geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Marburg und Gießen und dem juristischen Referendariat inGießen und Kassel folgte ein Promotionsstudium mit einem Stipendium der Stiftung Volkswagenwerk. 1990 trat er in die hessische Finanzverwaltung ein und ist zur Zeit an der Oberfinanzdirektion in Frankfurt a.M. tätig.
Aus dem Inhalt: Das Gesetz betreffend die Gewerbegerichte - Das Kaufmannsgerichtsgesetz - Der Verband Deutscher Gewerbegerichte - Das Arbeitsgerichtsgesetz - Der Arbeitsgerichtsverband.