Die Arbeit behandelt ein fr die Praxis des Strafverfahrens bedeutsames Problem: die fehlerhaft durchgef?hrte Identifizierungsgegen?berstellung. Die seit geraumer Zeit von Strafverteidigern erhobene Forderung, wonach eine fehlerhaft durchgef?hrte Identifizierungsgegen?berstellung zur Annahme eines Beweisverwertungsverbots f?hren muss, erf?hrt hier erstmals eine tiefer gehende juristisch-dogmatische Begr?ndung.
Dabei besch?ftigt sich die Arbeit mit den der Identifizierungsgegen?berstellung zu Grunde liegenden Qualit?tsstandards, ihren Fehlerquellen, ihrem Beweiswert und ? ganz entscheidend ? ihrer rechtlichen Einordnung. Hieran ankn?pfend wird ein bisher in der Beweislehre noch nicht explizit benanntes Problem thematisiert: die Verletzung von Qualit?tssicherungsvorschriften und deren Rechtsfolgen. Die Ausdehnung der Untersuchung auf das Beweisrecht im Allgemeinen belegt, dass die Annahme eines Beweisverwertungsverbots nicht nur in der Praxis w?nschenswert, sondern auch rechtlich begr?ndbar ist.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2167-2 (9783848721672)
Schweitzer Klassifikation