Am 1.1.1989 ist das Sprecherausschußgesetz in Kraft getreten, das die gesetzliche Anerkennung der Sprecherausschüsse als Interessenvertretung der leitenden Angestellten mit sich brachte. Es führte zu einer Neustrukturierung des bisher bipolar aufgebauten Betriebsverfassungsrechts in ein dreipoliges Kräfteverhältnis. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den dadurch entstandenen Konfliktfeldern zwischen den beiden Arbeitnehmervertretungen. Zum einen berührt die jetzt positive Abgrenzung des Personenkreises der leitenden Angestellten beide Vertretungen. Zum andern hatten bzw. haben die Betriebsräte teils unmittelbare, teils mittelbare sich auf die leitenden Angestellten erstreckende Kompetenzen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45155-7 (9783631451557)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Knut Weigle wurde 1963 in Oldenburg/Holstein geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Lehrstuhl von Prof. Dr. Kreutz tätig. Seit 1990 ist er als Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Kiel tätig.
Aus dem Inhalt: Der Begriff des leitenden Angestellten - Befugnisse von Sprecherausschuß und Betriebsrat in bezug auf leitende Angestellte - Zuständigkeitsüberschneidungen beider Arbeitnehmervertretungen.