COVER 04 widmet sich dem spannenden und hochaktuellen Thema 'Grenzen. Wo endet die Mediengesellschaft?' Die Herbst-Ausgabe, ab 1. September 2004 bundesweit erhältlich, vereint vielfältige Perspektiven und Meinungen prominenter Autoren aus Journalismus und Wissenschaft, die neue und alte Grenzen der Mediengesellschaft konturieren: Wie beeinflussen Staatsgrenzen in unterschiedlichen Weltregionen die Meinungs- und Informationsfreiheit? Wo verlaufen die kulturellen Grenzen der Medienglobalisierung? Gibt es ethische Grenzen in der Terror- und Krisenberichterstattung? Welche beruflichen Grenzen übertreten Journalisten? Verwischt die Grenze zwischen Politik und Journalismus? Wo werden der investigativen Recherche Grenzen gesetzt? Und: Wie begrenzt sind unsere Speichermedien? Diese und weitere Fragen klären den Leser darüber auf, wo derzeit Grenzen in Medien und Journalismus existieren, inwiefern sie Probleme verursachen, wie Medienmacher auf professionelle Grenzen und Grenzenlosigkeit reagieren - und ob unsere postmoderne Mediengesellschaft überhaupt Grenzen braucht.
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ISBN-13
978-3-931606-92-3 (9783931606923)
Schweitzer Klassifikation
Irene Neverla, Jg. 1952, Dr. phil., Professorin für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg. Journalistische Ausbildung im Internationalen Pressezentrum Wien. Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie an den Universitäten Wien, Salzburg und München. Habilitation an der Universität München über 'Fernseh-Zeit. Zuschauer zwischen Zeitkalkül und Zeitvertreib' (München 1992), seit 1992 Professur an der Universität Hamburg, 1996 bis 2001 Direktorin des Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft, seit 2001 stellvertretende Direktorin. Seit 2001 Herausgeberin des Medienmagazins 'Cover'. Mitbegründerin der Arbeitsstelle 'European Media and Public Sphere' (EuroMaPs) an der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte: Allgemeine Kommunikationswissenschaft, Journalistik, Gender Studies, Publikums- und Wirkungsforschung, Risiko- und Krisenkommunikation, Medizinjournalismus.
Stephan A. Weichert, Jg. 1973, M. A.; Mitbegründer, Herausgeber und Chefredakteur des Medienmagazins Cover. Von 2000 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg. Studium der Soziologie, Journalistik und Psychologie an den Universitäten Trier und Hamburg. Magisterabschluss 1999 über Der Tag der Deutschen Einheit im Fernsehen, zurzeit Promotion über Von der Live-Katastrophe zum Medienereignis. Der 11. September im Fernsehen. 2001 bis 2002 Entwicklung der Hamburger Campus-Zeitung Salz. 2000 bis 2001 Entwicklung des Medienmagazins Cover. 1997 bis 2001 verantwortlicher Redakteur einer Zeitschrift zur Universitätsentwicklung, herausgegeben von der Volkswagen Stiftung. 1997 bis 2000 Mitarbeit in diversen Forschungsprojekten am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung. Zahlreiche Veröffentlichungen als Medienjournalist, Medienkritiker und Kolumnist für Tages- und Wochenpresse sowie Fachmagazine.
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