Die Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte wird begleitet von einer spezifischen staatlichen Regulierungstätigkeit auf der Grundlage des Telekommunikationsgesetzes. Mit dem Ziel, die selbstregulativen Kräfte des Wettbewerbs auf diesem Sektor zu aktivieren, greift der Staat aktiv steuernd in das Marktgeschehen ein.
Der Verfasser thematisiert das (scheinbare) Paradox dieser »regulierten Selbstregulierung« anhand der gesetzlichen Bestimmungen zur Lizenzierung, zum Universaldienst sowie zur Netzzugangs- und Entgeltregulierung. Die jeweiligen Regelungen werden systematisch dargestellt, interpretiert, am Maßstab des Europa- und Verfassungsrechts bewertet und ferner in ihrer spezifischen Funktion und Wirkungsweise unter dem Aspekt regulierter Selbstregulierung beleuchtet. Dabei zeigt der Verfasser die unterschiedlichen Formen staatlicher Einflußnahme im einzelnen auf. In einem gesonderten Kapitel werden praxisrelevante Fragen des Rechtsschutzes behandelt.
Das Werk richtet sich insbesondere an Personen aus Justiz, Wirtschaft und Verwaltung, die mit dem Telekommunikations- und Regulierungsrecht befaßt sind.
Der Autor ist Rechtsanwalt und gegenwärtig in der Rechtsabteilung der Deutschen Telekom tätig.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Telekommunikations- und Regulierungsrechtler, Staats- und Verwaltungsrechtler, Richter, Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen und Verwaltungsbeamte
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 153 mm
Breite: 227 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7890-7112-6 (9783789071126)
Schweitzer Klassifikation