Üblicherweise wird die Zunahme von Quereinsteiger*innen im Berufsfeld der Sozialen Arbeit innerhalb des gängigen Diskurses mit der Gefahr einer De-Professionalisierung gleichgesetzt. Doch worauf beruht diese Annahme? Die vorliegende empirische Untersuchung geht dieser Frage biografieanalytisch nach. Sie beleuchtet dabei zum einen, warum und wie Quereinsteiger*innen überhaupt in das Berufsfeld der Sozialen Arbeit einsteigen, und zum anderen, inwiefern eine professionelle Berufsidentität auch fernab eines genuinen Studiums der Sozialen Arbeit berufsbiografisch ausgeprägt werden kann.
Rezensionen / Stimmen
»Für Professionsvertreter:innen und Anbieter sozialer Dienstleistungen eine sehr lohnende Lektüre mit jeder Menge Stoff für Diskussionen zur Professionalisierung und den Erwerb von Professionalität.« Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker, socialnet, 28.05.2025
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Verlagsgruppe
Juventa Verlag ein Imprint der Beltz Verlagsgruppe GmbH & Co. KG
Maße
Höhe: 227 mm
Breite: 147 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7799-9106-9 (9783779991069)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Dr. Niels Weck ist Leiter der Stabsstelle für Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung der Landeshauptstadt Magdeburg. Zuvor war er u.a. Referent am Landes-Demokratiezentrum Sachsen-Anhalt sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Sozialpädagogik/Soziale Arbeit an verschiedenen Hochschulen wie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Hochschule Mittweida. Seine Promotion erfolgt an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Bereich Soziologie.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Rekonstruktive Sozialforschung, insbesondere Biografieforschung; Professionalität in der Sozialen Arbeit; Wandel der Arbeitswelt; Migration und Flucht im Kontext der Sozialen Arbeit; Förderung von Demokratie und Vielfalt.