Nationale und internationale Unternehmenskrisen haben das Vertrauen in die externe Rechnungslegung erschüttert. Im Zentrum der Kritik standen auch die Abschlussprüfer. Rafael J. Weber untersucht, inwieweit sich die Entscheidung über die Auftragsannahme auf die Reputation eines Wirtschaftsprüfers und die Publikationsqualität auswirkt. Er zeigt, dass große Prüfer aufgrund des erwarteten Reputationsverlustes risikoreichen Mandanten kein Angebot unterbreiten und trotz der Gefahr höherer Reputationsverluste, im Vergleich zu kleinen Abschlussprüfern, nicht immer einen höheren Arbeitseinsatz leisten.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten externes Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung
Wirtschaftsprüfer und Führungskräfte im Rechnungswesen und in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
Illustrationen
22
22 s/w Abbildungen
XXII, 201 S. 22 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-2893-1 (9783834928931)
DOI
10.1007/978-3-8349-6678-0
Schweitzer Klassifikation
Dr. Rafael J. Weber promovierte bei Prof. Dr. Anne Chwolka am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensrechnung/Accounting der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist in einer Steuerberatungsgesellschaft tätig.
Die Aufgabe der Jahresabschlussprüfung; Die Qualität der Wirtschaftsprüferleistung; Auftragsannahme und deren Einfluss auf die Reputation des Prüfers; Lerneffekte bei der Bestimmung des Auftragsrisikos; Differenzierung von Prüfern anhand publizierter Jahresabschlüsse