Möbel sind nicht nur Gebrauchsgegenstände ihrer Zeit, sie dokumentieren nachfolgenden Generationen zugleich Kunst-, Kultur- und Zeitgeschichte. Auch in der Sammlungsgeschichte des Trierer Stadtmuseums haben Möbel als kulturhistorische Objekte stets eine zentrale Rolle gespielt.
Der Begleitband zur Ausstellung geht der bislang umstrittenen Frage "Gibt es ein Trierer Möbel?" nach. Anhand von ausführlichen stilkritischen Vergleichen und zahlreichen farbigen Abbildungen wird erstmals eine systematische Bestandsaufnahme der städtischen Möbelsammlung unternommen. Der Zeitraum reicht vom 16. bis ins 19. Jh. Besondere Aufmerksamkeit kommt den charakteristischen Trierer Schreibmöbeln und außergewöhnlichen Kreationen wie dem Pyramidenschrank zu. Der Band belegt nicht nur schlüssig, dass es ein Trierer Möbel gibt - er macht auch anschaulich, wie wir es erkennen.
Begleitband zur Sonderausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier vom 29. März bis zum 25. Oktober 2015 in der die eigene Möbelsammlung erstmals umfassend der Öffentlichkeit präsentiert wird
Vergleichsstudien machen den Katalog darüber hinaus zu einem verlässlichen Nachschlagewerk zur Stilkunde von Möbeln
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Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
129
23 s/w Abbildungen, 129 farbige Abbildungen
170 farb. Abb.
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-7954-2973-7 (9783795429737)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeberin: Dr. Elisabeth Dühr, Direktorin des Museums Simeonstift Trier
Autorin: Dr. Ursula Weber-Woelk, freiberufliche Kunsthistorikerin mit den Schwerpunkten Ikonografie und Möbelkunde vom 17. bis ins 19. Jahrhundert, Lehrbeauftragte an der Köln International School of Design