Das Buch geht auf den Bericht des Qur'âns über den Propheten Lot und dessen Volk ein.
Es befasst sich mit Überlieferungen, die hierzu auf den Propheten Muhammad (S) zurückgeführt werden, Hadîthe, und prüft, ob sie nach Ansicht muslimischer Hadîth-Wissenschaftler als authentisch oder erfunden anzusehen sind.
Weiterhin befasst das Buch sich mit den unterschiedlichen Qur'ân-Interpretationen, besonders mit dem sogenannten Sodom-Mythos und dessen Übernahme in das muslimische Denken durch frühe Konvertiten, den sogenannten Mawâlî.
Das Buch prüft kurz, ob und welche historischen Belege es zu dem Thema gibt.
Das Buch befasst sich mit unterschiedlichen arabischen Wortbedeutungen, und prüft dann, ob die Verse über Lot und sein Volk tatsächlich etwas über Homosexualität aussagen.
Das Buch befasst sich zudem mit den wesentlichen Grundlagen für eine islamische Ehe, um zu sehen, ob eine Ehe gleichgeschlechtlicher Personen möglich ist.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Das Buch ist für alle geeignet, die sich für den Qur'ân und seine Interpretation interessieren - sei er/sie Muslim oder Nicht-Muslim -, für alle, die wissen möchten, wie homophob die Quellen des Islams, der Qur'ân und die authentischen Hadîthe, tatsächlich sind.
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 297 mm
Breite: 210 mm
Dicke: 6 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-347-93798-7 (9783347937987)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Der Autor wurde 1942 geboren und wuchs in Norddeutschland auf. Im Jahre 1959 wurde er Muslim. Seine Homosexualität wurde ihm erst einige Zeit später bewusst. Als homosexueller Mann erlebte er mit anderen Muslimen und in muslimischen Gemeinden oft Ablehnung und Verurteilung, Kontakte wurden kommentarlos abgebrochen, von einigen wurde er wie ein Nicht-Muslim behandelt. Es gab Zeiten, in denen er muslimische Gruppen mied, und er begann den Qur'ân und die Hadîth-Literatur eingehend zu prüfen, um die islamische Antwort herauszufinden. Das Ergebnis waren seine 2 Bücher.
Die Gruppe von Muslimen hat das Thema des Buches gewählt, um andere Menschen (Muslime und Nicht-Muslime) mit Ansichten vertraut zu machen, die bisher unter muslimischen Gruppen nicht so verbreitet sind. Mit ihren Argumenten hoffen sie, Veränderungen herbeizuführen, und sie hoffen auf mehr Toleranz und Offenheit für ihren Standpunkt.