Die Besteuerungsprinzipien für innergemeinschaftliche Reihengeschäfte sind nicht nur rechtstheoretisch von Interesse, sondern auch von großer praktischer Bedeutung. Sie entscheiden über die Zuordnung der Steuerschuld für innergemeinschaftliche Erwerbe und die Zuordnung der Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen.
Bereits seit Schaffung des gemeinsamen Binnenmarktes wird die Besteuerung innergemeinschaftlicher Reihengeschäfte kontrovers diskutiert. Durch die zum 1.1.1997 wirksam gewordenen Neuregelungen des Umsatzsteuergesetzes hat sich hieran nichts geändert. Es ist davon auszugehen, daß die Finanzbehörden innergemeinschaftliche Reihengeschäfte für Zeiträume ab 1997 verstärkt prüfen, da das seither geltende Recht sich in der praktischen Anwendung als schwerfällig erweist und bei der Abwicklung selbst alltäglicher Geschäftsvorfälle eine latente Fehlerquelle darstellt. Der vorliegende Band der Schriftenreihe untersucht, welche Grundsätze für die Besteuerung innergemeinschaftlicher Reihengeschäfte nach der 6. EG-Richtlinie bestehen, und prüft dabei, inwieweit die Bestimmungen des Umsatzsteuergesetzes mit der sich nach Gemeinschaftsrecht ergebenden Rechtslage übereinstimmen.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Steuer- und Rechtsberater mit Schwerpunkt Umsatzsteuerrecht, wissenschaftliche Bibliotheken
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-504-62215-2 (9783504622152)
Schweitzer Klassifikation