Das Verwaltungsrechtsverhältnis war schon seit längerer Zeit in der verwaltungsrechtlichen Szene präsent. Den Höhepunkt seiner Aktualität erlangte es aber auf der Münchner Staatsrechtslehrertagung (1986), wo es in globo als zweiter Pol des Verwaltungsrechts - neben dem des Verwaltungsaktes - («Zwei Beine Theorie» nach P.Häberle) ernsthaft in Erwägung gezogen wurde. In der vorliegenden Studie wird von der Fortschreibungsbedürftigkeit der Verwaltungsrechtsdogmatik ausgegangen, damit neben den liberalstaatlichen auch sozialrechtsstaatliche Momente im Verwaltungsrecht Ausdruck finden. Dabei wird dem Schlüsselbegriff «Verwaltungsrechtsverhältnis» nach seiner Leistungsfähigkeit im Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht nachgegangen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-44467-2 (9783631444672)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Ekaterini Vosniakou wurde 1965 in Athen geboren. Ihrem fünfjährigen Jurastudium (1982-1987) an der Universität Athen schloß sich ihre Promotion an der Universität Bayreuth unter der Betreuung von Prof. Dr. P. Häberle an. Seit August 1991 befindet sie sich an der Harvard Law School, wo sie das amerikanische Recht studiert.
Aus dem Inhalt: Geschichtliche Hintergründe der Vewaltungsrechtsdogmatik - Dogmatischer Aspekt des Verwaltungsrechtsverhältnisses - Praktische Bedeutung der Rechtsverhältnistheorie - Aufwertung der Feststellungsklage - Rechtsprechungsübersicht von Feststellungsurteilen - Das Subventionsverhältnis.