In der Medizin verspricht die Nanotechnologie enorme Fortschritte, jedoch nicht ohne Nachteile. Die Unberechenbarkeit der mit der Nanotechnologie hergestellten Nanopartikel nimmt die Autorin zum Anlass, die Folgen für die klinische Prüfung am Menschen, insbesondere für die Risiko-Nutzen-Abwägung, zu untersuchen und stellt die Frage, ob das Restrisiko noch als sozialadäquat angesehen werden kann. Sie analysiert die Vereinbarkeit mit ethischen Grundsätzen und den Konflikt der Grundrechte der Studienteilnehmer mit denen der Patienten, der Ärzte und der Pharmaunternehmen. Sie zeigt zudem, dass mangels einer einheitlichen Definition der Nanotechnologie und ihrer Produkte bei Verbrauchern und Anwendern eine Rechtsunsicherheit besteht, die es durch den europäischen bzw. nationalen Gesetzgeber auszuräumen gilt.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-71345-7 (9783631713457)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Samantha Volkmann studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und der Universitat de València. Sie war als Referentin am Deutschen Bundestag in Berlin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Privat- und Prozessrecht in Göttingen tätig.