Der Autor untersucht die Entwicklung der ostdeutschen Forschungsplanung im Bereich der Staats- und Rechtswissenschaft der 50er- und 60er-Jahre. Anhand des Beispiels der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin zeichnet er die zahlreichen Wendungen innerhalb des nationalen Planungssystems nach, mittels derer Partei und Staat ihren Vorstellungen zum Durchbruch verhelfen wollten. Als Analysekonzept dient dem Autor in diesem Kontext das sozialistische Wissenschaftsverständnis, das von einem tiefgreifenden Planungsanspruch ausging. Die Auseinandersetzung folgt dabei insbesondere auch den wissenschaftlichen Lebenswegen der Berliner Rechtswissenschaftler.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Humboldt-Universität zu Berlin (HUB)
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8300-7359-8 (9783830073598)
Schweitzer Klassifikation