Ist das Bundesverfassungsgericht bei der Bestimmung seines Prüfungsumfangs so frei wie die Kunst? Oder überprüft es allgemein - überprüft es in bestimmten Bereichen - im Rahmen von Verfassungsbeschwerdeverfahren entsprechend der Meinung der Literatur des «Guten zuviel»? Eine Antwort auf diese Fragen am Beispiel der Kunstfreiheitsrechtsprechung zu finden, ist Thema der Arbeit. Ausgangs- wie Mittelpunkt der Untersuchung ist dementsprechend die Kunstfreiheitsrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Diese wird dargestellt, untersucht und mit Entscheidungen außerhalb des Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG verglichen und wie die Forderung der Literatur nach einer Begrenzung der verfassungsgerichtlichen Kontrolle auf Stimmigkeit und Stringenz überprüft.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-50602-8 (9783631506028)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Stephanie Vogel wurde 1970 in Ludwigsburg geboren, studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und Caen und absolvierte ihr Referendariat in Bamberg. Seit 1998 arbeitet sie als Richterin in Berlin.
Aus dem Inhalt: Prüfungsumfang bei Kunstfreiheitsentscheidungen - Prüfungsumfang außerhalb der Kunstfreiheitsentscheidungen - Vergleich von verfassungsgerichtlicher Prüfungsumfangsbestimmung bei Verfassungsbeschwerden innerhalb und außerhalb der Kunstfreiheit - Stimmigkeit und Stringenz der Prüfungsumfangsbestimmung.