Die Alte Mälzerei Lichtenrade ist ein lebendiges Baudenkmal und das Herzstück eines innovativen Stadtquartiers. Im Lichtenrader Revier verbinden sich Vergangenheit und Zukunft auf einzigartige Weise. Dieses reich bebilderte Buch erzählt die faszinierende Geschichte der Alten Mälzerei. Einfühlsame Texte und eindrucksvolle Bilder führen die Leser in das lebendige Zentrum einer Vorstadt, das durch kluge Architektur, harmonische Raumgestaltung und sensible Nutzungskonzepte begeistert. Die Alte Mälzerei steht für eine denkmalgerechte Architektur, die Identität stiftet und die Gemeinschaft stärkt - ein Vorbild zukunftsweisenden Städtebaus.
Entdecken Sie, wie durch behutsame Sanierung und visionäre Planung aus einem vergessenen Gebäude ein Zentrum für Kultur, Bildung und Begegnung wird. Und erfahren Sie alles über die Geschichte der Alten Mälzerei in Lichtenrade. Wie funktioniert ein Becherwerk, wie wurde Malz auf der Darre getrocknet durch die "heiße Sau"? Ein Buch, das inspiriert und zeigt, wie viel "graue" und soziale Energie in alten Gebäuden steckt, und wie diese Orte der Identität unsere Stadtquartiere zu Räumen der Lebensqualität und des Miteinanders machen. UTB-Projektentwickler Thomas Bestgen im Interview, Kevin Kühnert als Lichtenrader beim Kiezspaziergang mit der Autorin, die vielen Akteure dieser vorbildlichen Transformation sowie die eindrücklichen Fotografien der Alten Mälzerei geben Auskunft zur Qualität dieses alt-neuen Ortes im Süden der Hauptstadt Berlin.
"Bedarf es eines weiteren Plädoyers für Projekte dieser Art?"
Prof. Gerd Jäger, Architekt BDA
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
alle an Architektur, Stadtgeschichte, Wohnungsbau und der Geschichte Lichtenrades Interessierte
Maße
Höhe: 274 mm
Breite: 215 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-939629-71-9 (9783939629719)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Martina Vetter ist freie Autorin und Redakteurin mit Wohnsitz in Berlin. Nach dem Studium der Film- und Theaterwissenschaften sowie der Germanistik an der Freien Universität Berlin und redaktioneller Mitarbeit in verschiedenen Medien während des Studiums entschied sie sich nach dem Magisterabschluss für den journalistischen Beruf. Ihre Themenschwerpunkte liegen auf Architektur und Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit und Wohnungspolitik, ebenso wie auf Klimaschutz, Kultur und Reisen. Seit 2022 ist sie zudem als Honorarkraft an einer Berliner Grundschule tätig, wo sie in Schreibwerkstätten mit Schüler*innen die Freude an Sprache und Erzählen durch das Verfassen eigener kleiner Geschichten und Gedichte fördert. Texte, Interviews und Artikel von ihr erschienen unter anderem im Auftrag des Goethe-Instituts, der Stiftung Private Kant Schulen, der Berliner Zeitung, des Tagesspiegels und des Magazins Skyline. Fast zweieinhalb Jahrzehnte lang war sie als freie Redakteurin für die Immobilien Zeitung tätig und verantwortete dort das Ressort Berlin und Ostdeutschland. Im Berliner Stadtwandel Verlag wurden mehrere Architekturführer von ihr veröffentlicht, darunter ein Band über den Berliner Friedrichstadtpalast. Der Text- und Bildband »Kraftwerk Sendling. Eine Verwandlung« mit Texten von ihr und Fotografien von Sascha Kletzsch erschien 2021 im Eigenverlag Kerscher, München.
Herausgeber*in
Herausgeber, Stadtentwickler, Visionär und Geschäftsführer der UTB Projektmanagement GmbH
Thomas Bestgen ist Stadtentwickler, Unternehmer, Visionär - und jemand, der urbane Räume aus Sicht der Menschen denkt, die in ihnen leben.
Geboren 1964 in Hagen, lebt er heute mit seinen drei Kindern in Berlin. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Bereits während des Studiums war er in der genossenschaftlichen Finanzwelt tätig, unter anderem als freier Mitarbeiter bei der Berliner Volksbank und später als Bankberater beim Genossenschaftsverband Berlin Hannover.
1995 übernahm er die Leitung einer Wohnprojektberatung. Ein Jahr später gründete er die UTB-Gruppe, deren alleiniger geschäftsführender Gesellschafter er bis heute ist. Seit fast dreißig Jahren setzt er sich für eine gemeinwohlorientierte Planung und soziale Mischung in wachsenden Städten ein.
Die UTB entwickelt nachhaltige, sozial gemischte Quartiere in Berlin, Greifswald, Weimar und Nordrhein-Westfalen. Partizipation, Vielfalt und Gemeinwohl sind dabei nicht nur Schlagworte, sondern Grundprinzipien seiner Arbeit. Ob projektbezogene Genossenschaften, Planungsgemeinschaften oder neue Formen der Grundstücksentwicklung - Thomas Bestgen geht Stadtentwicklung systematisch anders an
In Berlin-Lichtenrade hat er mit der Alten Mälzerei ein markantes Baudenkmal in eine zukunftsfähige Nutzung transformiert - und rundherum ein lebendiges neues Stadtquartier mit vielfältigen Angeboten für die Nachbarschaft, öffentlichen Plätzen und gemeinschaftlichem Wohnen entwickelt
Mit dem Buch "Das Herz eines neuen Stadtteils - Die Alte Mälzerei in Lichtenrade" legt er nun erstmals eine Veröffentlichung als Herausgeber vor - und erzählt gemeinsam mit anderen, wie aus einem historischen Ort ein neues Zentrum für ganz Lichtenrade wurde.
Fotograf*in