Investigative Recherchen führen häufig zu Konflikten mit den Abschirmungsinteressen betroffener Personen und Institutionen. Dies gilt sowohl für die Recherche politischer Sachverhalte als auch für die Beschaffung von Informationen über prominente Zeitgenossen. Das Werk leuchtet anhand von zahlreichen einschlägigen Fällen die juristischen Grenzen der journalistischen Recherche aus und untersucht die Frage der publizistischen Verwertbarkeit unzulässig beschaffter Informationen. Die Sachverhalte sind systematisch nach Fallgruppen aufbereitet. Dies erleichtert insbesondere dem Praktiker die schnelle Bewertung von Zweifelsfragen. Die aufgezeigten Leitlinien der Abwägung zwischen Medienfreiheit und Persönlichkeitsschutz vermitteln zudem Rechtssicherheit in diesem besonders sensiblen Bereich des Medienrechts.
Das Buch richtet sich an medienrechtlich Tätige in Verlagen, Funk, Fernsehen, PR-Abteilungen, Anwaltschaft und Verbänden.
Der Autor, Rechtsanwalt Dr. Christian Schlottfeldt, ist insbesondere auf dem Gebiet des Medien- und des Arbeitsrechts tätig. Er war u.a. Mitarbeiter des Deutschen Presserates und ist Mitautor des »Handbuchs zum Pressekodex« (erscheint 2003 bei Nomos).
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Verlage, Verbände, Redaktionen, PR-Abteilungen
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7890-8234-4 (9783789082344)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor, Rechtsanwalt Dr. Christian Schlottfeldt, ist insbesondere auf dem Gebiet des Medien- und des Arbeitsrechts tätig. Er war u.a. Mitarbeiter des Deutschen Presserates und ist Mitautor des "Handbuchs zum Pressekodex" (erscheint 2003 bei Nomos).