Die Stadt lag da wie gemalt. Eine kurze Phase der Ruhe, in der sich das Nachtleben dem Ende zuneigte, die Hektik des anbrechenden Tages jedoch noch auf sich warten ließ. Wien genoss diese Pause, gähnte verstohlen und räkelte sich. Pünktlich um vier war es mit Eintracht und Frieden vorbei. Da begann sich ein Lüftchen zu regen, das rasch anschwoll, durch die engen Häuserzeilen der Leopoldstadt fegte und über das Dach eines pechschwarz lackierten Wagens pfiff, der dicht am Straßenrand parkte. Jagdzeit