Der im 5. Buch des Umwandlungsgesetzes geregelte Formwechsel ist durch das Identitätsprinzip gekennzeichnet. Nach den Vorstellungen des Gesetzgebers wechselt der Rechtsträger allein sein Rechtskleid. Dennoch werden aufgrund der Änderung der Haftungsverfassung des Rechtsträgers die Interessen der Gläubiger tangiert. Die Arbeit setzt sich zunächst mit der Rechtsnatur des Formwechsels und dessen Wirkungen auseinander. Anschließend werden die einzelnen Mechanismen des Umwandlungsgesetzes zum Gläubigerschutz im Allgemeinen und im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Formen des Formwechsels einer intensiven Betrachtung unterzogen. Abschließend wird auf besondere Fragen im Zusammenhang mit dem Formwechsel von aufgelösten Gesellschaften eingegangen.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-51539-6 (9783631515396)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Alexander Veith wurde 1973 in München geboren. Er hat sein Studium an der Universität Regensburg abgeschlossen und an der Universität Mainz promoviert. Seit Januar 2002 ist er Rechtsanwalt in München.
Aus dem Inhalt: Rechtsnatur des Formwechsels - Das Identitätsprinzip - Wirkungen des Formwechsels - Der Verweis auf Gründungsvorschriften in § 197 S. 1 UmwG - Der Gläubigerschutz beim Formwechsel: 1. Von der Personenhandelsgesellschaft zur Kapitalgesellschaft - 2. Von der Kapitalgesellschaft zur Personengesellschaft - 3. Zwischen Kapitalgesellschaften - 4. Von aufgelösten Gesellschaften.