Das Buch untersucht die Bedeutung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union für das Europäische Vergaberecht - ein Aspekt, der in der erstarkenden Debatte um das richtige Verhältnis von Umweltschutz und Wirtschaftswachstum noch unbeachtet blieb. Rechtswissenschaft, Industrie und Umweltschutzverbände konzentrierten sich in dieser Diskussion bisher auf die Maßgaben der Grundfreiheiten und des europäischen Sekundärrechts. Die neuen Vergaberichtlinien wurden erstmals vor dem Hintergrund eines verbindlichen und geschriebenen europäischen Grundrechtekatalogs erarbeitet. Sie sollen den Umweltschutz weiter fördern. Paul Veit hinterfragt, inwiefern diese Entwicklung mit europäischen Grundrechten begründet werden kann.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Bochum, Univ.,
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66254-0 (9783631662540)
DOI
10.3726/978-3-653-05351-7
Schweitzer Klassifikation
Paul Veit studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und erwarb an der University of Edinburgh einen LLM in European Law. Neben seiner Dissertation und im Rahmen des Referendariats arbeitete er bei führenden Großkanzleien im Bereich des öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie in der Europaabteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Inhalt: Der Umweltschutz im Europäischen Vergaberecht bis zum Verbindlichwerden der Grundrechtecharta ¿ Die für das Europäische Vergaberecht relevanten neuen Aussagen der Grundrechtecharta ¿ Die Zuordnung von Umweltschutz und Wirtschaft im Europäischen Vergaberecht vor dem Hintergrund dieser Aussagen.