Systemwettbewerb ist ein berall anzutreffendes Ph?nomen im t?glichen Wirtschaftsleben. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das Bedarfsmarktkonzept, auf welchem sowohl die Marktabgrenzungspraxis des Bundeskartellamtes als auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes beruhen, den Wettbewerb zwischen verschiedenen Systemen nicht hinreichend erfassen kann. Das Werk untersucht hierf?r die Funktionsweise von Systemwettbewerb. Dort sind die Ausweichm?glichkeiten der marginalen Konsumenten entscheidend. Das Bedarfsmarktkonzept ist jedoch im Wesentlichen ein Konzept des Durchschnittes. Somit ist das Bedarfsmarktkonzept f?r die Marktabgrenzung in diesen F?llen unbrauchbar.
Der Autor erarbeitet auf der Grundlage einer ordnungs?konomischen Analyse ein alternatives Konzept zur Marktabgrenzung in F?llen des Systemwettbewerbs. Dieses mehrstufige und mit safe harbours ausgestattete Konzept erlaubt eine ?konomisch profunde Analyse des Systemwettbewerbs. Gleichzeitig ist es f?r die t?gliche Praxis entwickelt worden und ber?cksichtigt deren Anforderungen an Praktikabilit?t. Die Relevanz des Konzeptes und die einfache Anwendbarkeit werden am Beispiel der Marktabgrenzung des W?rmemarktes aufgezeigt.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-6454-2 (9783832964542)
Schweitzer Klassifikation