Die 1933 in Hansische Hochschule für bildende Künste umbenannte Hamburger Landeskunstschule wurde im Rahmen der NS-Kulturpolitik gleichgeschaltet. Das vorliegende Buch analysiert diesen Prozess differenziert und setzt ihn in Relation zu anderen Kulturinstitutionen. Die Autorin konnte zudem auf Personalakten als Quellenmaterial zurückgreifen und stellt Lebenswege und Schaffen von zahlreichen Professoren, Angestellten und Studierenden vor. Dabei werden vielfältige Reaktionen auf die Zeitumstände, Anpassungen oder Widerstände ebenso sichtbar wie zerstörte Karrieren. Entstanden ist ein komplexes Bild der Hamburger Kunsthochschule im »Dritten Reich«.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
mit 41 Farb- und 36 s/w-Abbildungen
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-7861-2938-7 (9783786129387)
Schweitzer Klassifikation