Unter dem Gesichtspunkt einer nachhaltigen Entwicklung stellt sich die Frage der Gerechtigkeit nicht nur in Bezug auf heute lebende und zukünftige Generationen, sondern auch bezüglich der natürlichen Mitwelt.
Das Buch beschreibt das Prinzip ökologischer Gerechtigkeit und seine Verankerung im Recht.
Der 1998 offiziell vorgestellte Entwurf eines Umweltgesetzbuches wird zum Anlaß genommen, den Leitprinzipien einer umfassenden, ökologischen Gesetzgebung nachzugehen. Dabei zeigt sich, daß das vieldiskutierte Nachhaltigkeitsprinzip wesentlich zentraler ist als im Entwurf bisher vorgesehen. Die Studie setzt die verfassungstheoretische Untersuchung 'Ökologische Grundrechte. Zum Verhältnis zwischen individueller Freiheit und Natur' (3-7890-5234-5, Nomos 1998) fort, indem sie ökologie-ethische Prinzipien auf die einfachgesetzliche Ebene anwendet. Eine ökologische Gesetzgebung beruht auf dem Grundprinzip des Respekts gegenüber dem Leben in allen seinen Erscheinungsformen.
Das Buch entwirft ein ökologisches Gegenmodell zum bisherigen Entwurf eines Umweltgesetzbuches. Es zeigt grundlegende, aber auch praktisch umsetzbare Schritte auf, die den Weg in einen ökologischen Rechtsstaat ermöglichen.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
an Umweltfragen Interessierte, Staatsrechtler, Rechtstheoretiker, Umweltrechtler, Umweltpolitiker
Maße
Höhe: 22.5 cm
Breite: 15.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7890-7382-3 (9783789073823)
Schweitzer Klassifikation