Die Bilder der Höhle Chauvet stehen mit den berühmten Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb am Anfang der europäischen Kultur und Kunst. Durch Vergleich mit den Mythen und Bildern der späteren Kulturen Eurasiens gelingt es, die Höhlenbilder lesbar zu machen.
Wir erkennen dabei, dass die Eiszeitmenschen uns geistig gar nicht so fern sind. Ihre Religion drehte sich um die jährliche Erneuerung der Sonne und des Lebens, dargestellt durch Tierbilder. Diese Menschen entdeckten das Sonnendiagramm, welches die heutige Astronomie noch benutzt.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für alle, die sich für die Höhlenmalereien der Eiszeit interessieren und wissen wollen, was diese alten Bilder bedeuten.
Für alle die, welche im Urlaub einmal die Höhlennachbildungen von Lascaux, Cosquer oder Chauvet besucht haben und mehr über die Bilder wissen wollen. Oder sich auf einen solchen Besuch vorbereiten.
Natürlich für Archäologen. Auch für Religionshistoriker.
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 29.7 cm
Breite: 21 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-384-05874-4 (9783384058744)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Im Alter von 20 Jahren stand der Autor zum ersten Mal vor dem verschlossenen Tor von Lascaux.
Seitdem haben ihn die Höhlenmalereien der Eiszeitmenschen nicht mehr losgelassen.
Nach vielen Höhlenbesuchen und noch mehr gelesenen Büchern zum Thema ist er der Meinung, dem Leser mehr anbieten zu können als Fragezeichen oder Hokuspokus.
Auf dem Weg dahin erwies es sich als hilfreich, nicht in den festgelegten Gleisen der Archäologie zu denken.
Marie E.P. König zeigte einen anderen Zugangsweg auf; Marija Gimbutas verstärkte das.
Als Lehrer für Physik schaute der Autor selbstverständlich auch mit einem naturwissenschaftlichen Blick auf die Bilder.
Die Astronomie war dabei ein Schlüssel zur Entzifferung. Der andere fand sich in alten Mythologien und den Bildern dazu.
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