Lebenshaltung Achtsamkeit: Östliche Meditationspraxis verbunden mit dem Reichtum christlicher Spiritualität
Das Stichwort "Achtsamkeit" hat eine erstaunliche Karriere gemacht, auch unter Menschen mit christlichem Hintergrund. Die Autoren - ein Theologen-Paar mit psychologisch- therapeutischer Expertise - greifen allgemein zugängliche Erfahrungen der Achtsamkeitsmeditation auf und zeigen, wie diese für die eigene Lebensgestaltung fruchtbar werden kann, auch durch das gezielte Einbeziehen von Motiven aus der christlichen Tradition.
Das Buch ist Frucht jahrzehntelanger Beschäftigung mit dem Thema - in täglicher Übung und Anleitung.
Für Menschen, die sich für eine Praxis der Achtsamkeit interessieren und dies mit dem christlichen Glauben verbinden wollen.
Für Menschen, die Anregung für vertiefte Erfahrungen in der Meditation suchen.
Für Menschen, die nach einer Erneuerung des christlich- spirituellen Lebens fragen.
Für Meditationsanleiter, die ihr Spektrum erweitern wollen.
Rezensionen / Stimmen
Bei der Übung
"Wenn ich gewusst hätte, dass es auch im Christentum solche achtsamen Formen des Betens gibt, wäre ich nicht aus der Kirche ausgetreten und Buddhistin geworden!" Immer wieder habe ich im Kontext christlicher Kontemplationskurse diesen oder ähnliche Sätze gehört. Lange klafften die Traditionen von Christentum und Buddhismus auseinander. Nun haben Helga und Thomas Ulrich in ihrem inspirierenden und lebenserfahrenen Buch diese Kluft geschlossen. (.)
(Andrea Richter, die kirche. Evangelische Wochenzeitung für Berlin, Brandenburg und die Schlesische Oberlausitz, 18. Dezember 2022)
(.) Die Ausführungen zum Gebet sind äußerst gelungen und können praktizierende Christ*innen sehr bereichern. Auch die kurzen biblischen Auslegungen glänzen mit überraschenden Impulsen. Ebenso imponiert die tiefgehende Auseinandersetzung mit den christlichen Grundwerten wie Vertrauen, Sünde und Vergebung. Von daher ist es ein Buch, das ein achtsames Lesen verdient. (.)
(Dirk Putz, www.evangelisch.de, März 2023)
Vieles, was ihr aus der Bibel vertraut war, habe sie erst durch die Achtsamkeitsmeditation 'ganz von Herzen' verstanden", schreibt Helga Ulrich im Vorwort. Thomas Ulrich wiederum erklärt, wie ihm bewusst geworden ist, dass das Christentum nicht nur vom Buddhismus einiges lernen kann, sondern umgekehrt auch die christliche Tradition die Erfahrung der Achtsamkeit bereichert.
Um beides geht es in dem Buch, das von der Achtsamkeitsmeditation ausgehend wesentliche Themen des christlichen Glaubens entfaltet und einen spirituellen Übungsweg beschreibt. Das gelingt dem Autoren-Paar glaubwürdig auf dem Hintergrund jahrzehntelanger eigener Praxis und Reflexion. (.) Beide verstehen sich darauf, komplizierte Einsichten auf elementare Weise zu vermitteln, haben die ganz normalen, weder christlich noch buddhistisch besonders eingeweihten Menschen von heute im Blick. (.) Es ist ein großes Projekt, den ganzen Horizont christlicher Theologie gewissermaßen alltagstauglich plausibel zu machen. Erstaunlich genug, wie es gelingt, mit der Überzeugungskraft eigener Erfahrung und ohne die Lesenden zu überfordern. Helga und Thomas Ulrich vermitteln: (.) Gerade weil das Buch keine Vorkenntnisse voraussetzt, ist es auch für die Fortgeschrittenen sehr anregend. Es lädt dazu ein, eigene Haltungen neu zu bedenken.
(Angelika Obert, Zeitzeichen, Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft, August 2022)
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 208 mm
Breite: 129 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7346-1283-1 (9783734612831)
Schweitzer Klassifikation