Klimagenossenschaften und die sozial-ökologische Transformation urbaner Räume

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Klimakrise lässt sich die Gründung eines neuen Genossenschaftsmodells beobachten: die Klimagenossenschaft. Am Beispiel der Kölner heuteStadtmorgen eG analysiert der Autor das transformative Potenzial dieser neuen Form gemeinschaftlicher Organisation und untersucht, ob und inwieweit sie dazu beitragen kann, die sozial-ökologische Transformation urbaner Räume zu unterstützen. Er verbindet eine fundierte theoretische Einordnung mit einer empirischen Fallstudie und ordnet Klimagenossenschaften in den aktuellen Diskurs über nachhaltige Stadtentwicklung ein. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Bewertung innovativer Organisationsformen für die Bewältigung gesellschaftlicher Zukunftsfragen.