Mit der zunehmenden Fragmentierung der Automobilmärkte stellt sich die Frage, wie Kunden hybride Produkte, die auf zwei oder mehr bekannten Produktkategorien basieren, in ihre bestehende Wissensstruktur integrieren. Darüber hinaus ist interessant, welche Marketingmaßnahmen die kognitive Integration und die Produktevaluation beeinflussen können.
Frauke Uekermann untersucht am Beispiel von Crossover-Fahrzeugen, welche Faktoren die kundenseitige Eingruppierung innovativer Produktkonzepte beeinflussen und welche Implikationen sich aus der Kategorisierung für die Produktevaluation ergeben. In zwei aufeinander aufbauenden Studien zeigt sie die kundenseitig wahrgenommene Marktstruktur unter Berücksichtigung von teilweise noch nicht gelaunchten Produkten auf. Die bloße Darstellung des ambiguosen Produktes reicht dabei nicht aus; vielmehr sollte das eindeutige differenzierende Nutzenversprechen klar kommuniziert und durch eine adäquate Segmentbezeichnung gestützt werden. Die Autorin leitet konkrete Gestaltungsempfehlungen für die Produkt- und Programmpolitik sowie die Kommunikation ab und bietet Anknüpfungspunkte für die weitere wissenschaftliche Forschung.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
13
13 s/w Abbildungen
XVII, 155 S. 13 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-1455-2 (9783834914552)
DOI
10.1007/978-3-8349-9994-8
Schweitzer Klassifikation
Dr. Frauke Uekermann promovierte bei Prof. Dr. Andreas Herrmann an der Forschungsstelle für Business Metrics der Universität St. Gallen.
und Problematisierung.- Theoretische Grundlagen.- Experimentelle Studien.- Fazit.